Der erste Ausflug – er kann gelingen.
Wenn er aber daneben geht???
Besuche der Pflegestellen, ausruhen, neue Kräfte sammeln. So waren die letzten Tage ganz schön anstrengend für die „Retter“ und die Unglücks“raben“ selber. Untersucht und für gut befunden. Dann wieder in die Freiheit zur Wiesen. Die Storchenretter beobachten: Kein Abflug? Dann heißt es wieder einpacken und auf in die Wildvogelpflegestellen. So waren es letztendlich vier dieser Klapperschnäbel die Hilfe brauchten. Gut, dass es zwei Anlaufstellen gibt!
Jetzt wird erst mal ausgeruht. Der Nördlinger Hinkefuß darf sich erholen, die Flügel vom Gefährten aus Wörnitzostheim müssen geröntgt werden. Dass er aber vorher noch die Fische aus dem Teich vom Nachbarn gespeist hat, das ist doch ein gutes Zeichen.
Der nächste Kamerad – aus Oettingen – drei Mäuse hat er ausgewürgt.
Diagnose: Gehirnerschütterung.
Der Jüngste Oettinger Storch hat all die Aufregung, den Sturz auf den Rücken, das – ich will auch raus – leider gar nicht gut vertragen: die Regenbogenbrücke ist eine Erlösung
Nördlingen in der Polizeigasse: Eine Landung inmitten der Stadt im wunderschönen Garten. Warten und Geduld und es hat sich gelohnt. Sein Nest ist über ihm und er hat es wieder geschafft, den Abflug in das Nest. Eine Bergung war hier nicht mehr nötig 🙂
Die 4 Lessmann-Störche und die Eltern aus der der Nürnberger Straße legten eine vorbildliche Landung hin. Danach kam ein Spaziergang durch fremde Gärten mit Spiegelbilder in großen Fensterscheibe. Auch mal ganz nett.
Herzliche Klappergrüße
Eure Heidi Källner