Eine dickes Danke an die Teams rund um‘s Festival….
Bühne, Technik, Sanitäter, Schirm, Pavillons und Kran. An die Mädels aus der Tourist-Info, die Mitarbeiter des Bauhofs und an die Feuerwehr für die Unterstützung am Freitag. An die vielen fleißigen Helfer beim Tische eindecken, aufräumen und abtrocknen. An die Jungs die für den Auf-/Abbau der Bestuhlung zuständig waren. Dem Dekorationsteam, unseren zwei Festival-Fotografen und der Lebenshilfe für’s Ab-/und Aufräumen. An ALLE, die uns helfend zur Hand gingen, uns Räume zur Verfügung stellten und jederzeit einsatzbereit waren. An die Helfer aus der Stadtverwaltung und dem Stadtmarketingverein. An unsere Sponsoren und Aussteller —- Aussteller und Helfer, die am Freitag beim Unwetter um 17.30 Uhr in den Pavillons standen, die Zelte festhielten, die Schäden beseitigten und mit guter Laune wieder für die Besucher da waren. An das gesamte Orga-Team auf dem Platz und im Gewölbe, der Presse … und, und, und …
Mit diesem „Danke schön“, dem Rückblick und der Bildergalerie verabschieden wir uns vom CittaSlowFestival 2015. Es war ein gelungenes Fest ….
David Wittner & Susanne Vierkorn
Text: Heidi Källner
CittaSlow Festival 2015 vom 14. bis 16. August, das war`s dann wieder, das Fest der Feste. Eine Feiermeile zog sich durch die Stadt. Jahreszahlen? Warum – wieso – und weshalb? Was bedeutet “ CittaSlow“? Was hat Molekularküche mit Slowfood und der Region zu tun? Fragen über Fragen. Jeder weiß jetzt Bescheid. Da gibt es nichts mehr zu erklären.
Festtagsstimmung, mit Blumenschmuck gedeckte Tische, vorgeheizte Backöfen, aufgestellte Zelte, geschmückte Lindenbäume, Menschen in Erwartung – und über allem strahlt der beschützende Schirm, der Magic Sky, der künstliche Himmel. Er ist das Zeichen für ein ganz besonderes Event. Sein farbenfrohes Leuchten verbreitet eine unverwechselbare und stimmungsvolle Atmosphäre . . .
Wenn der Himmel auf die Erde fällt . . .
Vom kurzen Unwetter über dem Marktplatz: es kam schnell, gewaltig, laut und zerstörerisch. In Minuten, die wie eine Ewigkeit schienen, flogen Zelte durch die Luft, Eisenstangen, Gläser und jegliche Dekoration riss die wilde Sturm – und Wasserböe mit sich. Menschen flüchteten in die sichere St. Georgskirche, Schausteller versuchten zu retten, hielten Stangen und – und – und . . .
CittaSlow ist nicht nur ein Name mit der Bedeutung über Entschleunigung, Regionalität, einheimische Erzeugnisse, Gastfreundschaft, Bewusstsein und landwirtschaftliche Qualität.
CittaSlow bedeutet Heimat, erfüllte Sehnsucht, Sicherheit, Familie, Freunde.
Freunde, Zusammenhalt, Gemeinsam: nach dem Unwetter: da werkeln sie, rücken Stühle und schieben Tische, schmücken mit zierlichen Blumenvasen, ordnen Speisekarten, wischen und polieren.
Der Marktplatz, die gute Stube in Nördlingen, die neuen Häkelkleider der Lindenbäume, Spinnennetze – bunt und auch mal einfarbig – sie haben durchgehalten. Schnecken werden wieder darin schaukeln, Spinnen ihr Revier behaupten, eine bunte Blumenvielfalt wird mit ernsten Totenköpfen um die Wette lächeln. Laternen schlängeln sich im lockeren Strickkleid und bedecken ihre sonst kühle, graue Nacktheit mit kleinen und großen Maschen, bunt und auch einfarbig.
Bitte lächeln . . . darum musst du sie nicht bitten, die Aussteller, Bestücker, Schmücker und Initiatoren, denn ihre Augen tragen ein Lächeln und bringen ihr Gesicht zum Leuchten. Ihre Gedanken erzählen sich ganz von alleine und verzaubern den Zuhörer, den Besucher. Nimm dir Zeit zum Zuhören, Staunen und Genießen – lebe CittaSlow.
Lebenswertes Nördlingen, liebenswerte Stadt, mit dem Flair der Romantik, die Bodenständigkeit der Menschen, unkompliziertes Leben, entschleunigt, besinnlich, ohne Druck und Eile. Das herzliche „Grüß Gott“ über die Straße – man kennt sich . . .
2010, 2012, 2015 – vielleicht 2018? Schau`n wir mal. Wir sehen uns wieder, ganz bestimmt – also bis dann.
Sehr viele Bilder, eine bunt gemischte Bildergalerie, alles rein zufällig angeordnet, total unsortiert, weder nach Datum, noch nach Fotograf. Danke Heidi & Johannes für diese Bilder …
Bilder: Johannes Ziegelmeir, Heidi Källner, Susanne Vierkorn