Sechs Jungstörche aus dem Nördlinger Traditionsnest und drei Glücksbringer aus dem zweiten Nest am Rande von Nördlingen sind inzwischen flügge, kreisen und fliegen zusammen mit den Altstörchen auf die nahen Wiesen zur gemeinsamen Futtersuche.
Leider hat sich einer der sechs Jugendlichen aus dem Nest auf dem Brot – und Tanzhaus beim ersten Probeflug schwer verletzt. Eine Notlandung in der Stadtmitte war so vorprogrammiert. Nach dem Einfangen ging die Reise in eine nahe Wildvogelauffangstation. Der dort zuständige Tierarzt hat die Wunde genäht und dem Jungstorch gute Heilungschancen vorausgesagt.
Wenn alles gut verheilt ist wird der junge Storch wieder heimgeholt und auf der üblichen Futterwiese ausgewildert.
Ein Bild zeigt die FÜNF auf dem Tanzhaus kurz vor dem täglichen Ausfliegen. Auf den anderen Bildern sieht man die ganze Familie am Rande von Nördlingen. Auch dort wird die Jugend von den Eltern immer wieder mal gefüttert. Das schnelle Jagen nach Beute ist nicht ganz einfach. Auch das müssen die Jungstörche täglich lernen, denn die Tage im heimatlichen Nest sind tatsächlich gezählt.